Ertüchtigung bestehender Kläranlagentechnologie
Steckbrief
Die Leipziger Wasserwerke beschäftigen sich seit 2008 mit der Wartung für Kleinkläranlagen. Bis zum heutigen Tag betreuen wir in Leipzig und der Region rund 500 Wartungskunden. Mit vier ausgebildeten Wartungsmonteuren und einem Vorarbeiter kümmern wir uns um die Organisation bis hin zur Durchführung der Wartung und Reparaturen der Kleinkläranlagen.
Dirk Baum begann 1998 seine Ausbildung zum Ver- und Entsorger bei den damals Kommunalen Wasserwerken Leipzig und schloss seinen Abwassermeister 2011 bei der DWA ab. Heute betreut er nicht nur die Kleinkläranlagen, sondern betreibt mit seinem Team auch 14 Abwasserbehandlungsanlagen im Entsorgungsgebiet der Leipziger Wasserwerke.
Anlagentyp
Nachrüstsatz WSB® clean
Auslegung
50 EW
Standort
Ortschaft Taucha-Sehlis
In Betrieb seit
12/2022
Aufstellung Steuerung
In einem bestehenden Schaltschrank
Einschätzung
rundum zufrieden
Vertrauensvolle Geschäftspartnerschaft.
Mit der Firma Bergmann verbindet die Leipziger Wasserwerke eine langjährige Zusammenarbeit, die vor ca. 10 Jahren in einer Sanierungsphase im Kleinkläranlagenbereich begann. Unser gemeinsames Ziel war und ist es, Anlagen auf den neusten Stand der Technik zu bringen und damit für die Kunden eine gute Entsorgungssituation zu schaffen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Gewässerschutz zu leisten.
Mit der Alterung der Anlagen ist es teilweise erforderlich, diese umzubauen oder zu erneuern. Hierbei ist es besonders wichtig, die Kunden über Möglichkeiten und Alternativen aufzuklären.
Mit der Firma Bergmann haben wir hier einen zuverlässigen Partner mit dem entsprechenden Know-how an unserer Seite, um gemeinsam bestmögliche Lösungen für die Kleinkläranlagenbetreiber zu finden.
Erfolgreiche Nachrüstung.
In der Ortschaft Taucha-Sehlis werden drei Kleinkläranlagen der Ablaufklasse C bis 50 EW betrieben. Aufgrund von Betonkorrosion einer Anlage sowie Kundenbeschwerden durch Stör- und Geruchsprobleme waren wir auf der Suche nach einer Lösung. In einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin war schnell klar, dass ein Umbau bzw. die Sanierung der KKA notwendig war. Über die Demontage der Anlagentechnik, Sanierung des Betonbehälters bis hin zur Montage des neuen Wirbelschwebebettverfahrens und der Einfahrphase für die Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte verlief alles reibungslos. Seitdem funktioniert die „neue“ Kleinkläranlage ohne Kundenbeschwerden und Betriebsstörungen. Gemeinsame Lösungsfindungen, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und optimale Reinigungsleistung der WSB®-Anlagen – das spricht für die Firma Bergmann.